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Atlantis-Doppel!

Mit Mariann Bühlers Verschiebung im Gestein und Martin R. Deans Tabak und Schokolade stehen gleich zwei Titel aus dem aktuellen Atlantis-Programm auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis 2024.

Eine Lesetour der Nominierten führt an bekannte Literaturorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
 
Die Preisverleihung findet am 17. November im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt.
 
Wir gratulieren unserer Autorin und unserem Autor – und drücken die Daumen!
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Auszeichnung für Atlantis Literatur

»Für die bemerkenswerten Verdienste des Verlags im Bereich der literarischen Übersetzung« erhält Atlantis auf Initiative von Dr. Roman Bucheli einen Anerkennungspreis der UBS Kulturstiftung. »In kurzer Zeit ist es dem Verlag unter Daniela Kochs Leitung gelungen, ein starkes übersetzerisches Profil zu erarbeiten. (…) Man kann mit Fug und Recht sagen, dass sich Verlag und Programmleiterin in kürzester Zeit eine starke Reputation mit ihren Übersetzungen aus allen Landessprachen erarbeitet haben. Es erscheinen bei Atlantis sowohl wichtige bekannte wie vor allem auch neue Stimmen in deutscher Sprache. Mit dem Anerkennungsbeitrag soll diese Aufbauarbeit gewürdigt und sollen weitere Akzentsetzungen im innerschweizerischen Grenzverkehr über die Sprachbarrieren hinweg ermöglicht werden.«

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Atlantis im Herbst

Kaum ist die Badesaison eröffnet, da kommt die Herbstvorschau!
Es gilt, einen großen Italien-Roman anzukündigen: Ein Bergdorf, eine alte Villa und der letzte Nachkomme eines Adelsgeschlechts, der sich in einen unerbittlichen Kampf um ein paar Hektar Wald verstrickt. »Wir stehen vor einem Meisterwerk«, schreibt Alberto Manguel über Der letzte Cimamonte.
Um die Eroberung »jenes Lebens, das doch das eigene ist« geht es in Mariann Bühlers Debüt Verschiebung im Gestein, während sich der neue Roman von Martin R. Dean, Tabak und Schokolade, im Spannungsfeld zwischen Trinidad-Tobago und Menziken im Schweizer Aargau bewegt. Und Vincenzo Todisco greift in Der Geschichtenabnehmer eine archaische Tradition auf. Außerdem im Programm: Pavese Pavese, Krimi Krimi und atlantis paperback.
 

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»Ein Buch über Landwirtschaft, wie man es noch nicht gelesen hat.«

Anlässlich des Erscheinens von Die Kuh im Dorf lassen hat Martina Läubli von der NZZ am Sonntag Blaise Hofmann zum Gespräch getroffen: »Hinter der politischen Diskussion liegen tiefergehende Fragen: Welche Landschaften wollen wir? Welche Rolle spielt die Landwirtschaft bei der Klimaerwärmung? Und welche die Klimaerwärmung für die Landwirtschaft? Und vor allem: Wovon leben wir?
›Landwirtschaft ernährt uns. Das sollten wir anerkennen‹, sagt Hofmann.«

Ab 19. März in Ihrer Buchhandlung erhältlich.

 

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Fanny Desarzens: Berghütte

»Berghütte erzählt von einer achaischen Welt in den Bergen, von der Liebe dreier Männer zu den schroffen Felsen, von der unausgesprochenen Ahnung, dass diese Liebe unerwidert ist und einem ein einziger Fehltritt aus der Umarmung reißt. (…) Dieses Debüt der jungen Fanny Desarzens ist erlebte Liebe zu einer Welt, die stets erobert werden will.«
Gallus Frei / literaturblatt.ch

 

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Michael Stauffer: Glückspilzbank

»Stauffers in unkomplizierter Sprache und mit Witz erzählter Roman ist ein oft surreales Spiel mit Täuschungen, die hier zu guter Letzt nicht eingesetzt werden, um Profit zu machen und in machiavellischer Manier den eigenen Einfluss auszubauen, sondern, um die Menschen vor sich selbst zu retten. In Glückspilzbank tritt die Phantasie gegen die Finanzindustrie an, und fährt ein lockeres 1:0 ein.«
Erwin Uhrmann / Die Presse

 

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Die Atlantis Literatur-Vorschau ist eingetroffen

Wie eine Frau Mann und Tochter sitzen lässt, darum geht es in Fangspiele von Ursula Fricker, während Alice Schmid in Die hängende Säge von Lilly erzählt – die kommt aus dem Sportlager zurück und ist verstummt. Die französische Autorin Marie-Hélène Lafon führt überraschend zu den Quellen in der Auvergne – ihren Quellen. Und aufs Land gehts auch in Die Kuh im Dorf lassen, Blaise Hofmanns Buch über die Herausforderungen einer nachhaltigen Landwirtschaft in der Schweiz. Dazu spannende Krimis von Beat Grossrieder, Marcel Huwyler, Andrea Fazioli und Stephan Pörtner.

 

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Premio Sergio Arneodo für »Der Wanderfotograf« von Mario Casella

»Dieser biografische Roman hinterlässt große Bewunderung für einen Mann, der sich mit verzweifelter Entschlossenheit von der Welt seiner Zeit abhob, immer missverstanden, aber nie besiegt, hartnäckig an seinen Berg gebunden, die einzige Ressource, an die er bis zum Ende glaubte, ›weil die Erde immer da ist‹. Mario Casella gelingt es, die Figur dieses Alpenriesen mit außerordentlicher Wirksamkeit darzustellen« – so die Jury.