Ines und Lenni verbindet eine über Jahrzehnte gefestigte Liebe und vertrauensvolle Partnerschaft. Sie Dermatologin und er Landarzt, leben sie mit ihrer cellospielenden Tochter im Berliner Umland an einem schieferfarbenen kleinen See. In dieses friedlich-langweilige Leben platzt die charismatische Edda hinein. Mit ihrer Idee von absoluter Kunst wird sie für Ines zunehmend zum Faszinosum. Ines spricht plötzlich von unerfüllten Jugendträumen und vernachlässigt alles, was ihr einmal wichtig war – ihre Tochter, ihren Beruf, Lenni. Als Edda sie für ein innovatives Theaterprojekt gewinnen will, lässt Ines ihr altes Leben fallen und stiehlt sich schließlich davon.